Im Projektbeirat zur Sanierung der Beethovenhalle hat Herr Göbel den Bericht der neuaufgestellten Projektleitung vorgelegt. Sein Resümee:
- Projekt und Projektstand bieten alle Voraussetzungen für einen Neustart und einen erfolgreichen Projektabschluss
- NSA, Kofler und Leitwerk stehen zur Verfügung
- Neue Projektmatrix / Organisation löst Konflikte der Vergangenheit und bietet die Basis für eine verbesserte Kommunikation
- Lenkungsausschuss als Überwachungsinstanz ist etabliert
- Kostenprognose ist belastbar erstellt und die Budgetanfrage gestellt
- Die weiteren Bausteine für einen erfolgreichen Projektabschluss werden derzeit intensiv erarbeitet
Die Mannschaft steht, die Aufstellung und das System sind festgelegt, „die Wahrheit liegt nun auf dem Platz“: Die Projektleitung erhält mehr Spielraum bei Entscheidungen die Budgetauswirkungen haben, so lange sie nicht deutlich teurer als geplant werden bzw. der nun festgelegte Rahmen von 224,2 Millionen Euro eingehalten wird. Dadurch können wichtige Entscheidungen zur Bauausführung schneller getroffen und umgesetzt werden, schließlich muss nicht mehr jede einzelne Vergabe durch Ratsgremien beschlossen werden. Natürlich werden die politischen Gremien weiterhin regelmäßig informiert. Die SPD-Fraktion trägt dieses Verfahren mit, sie hat allerdings klargemacht: Mehr Geld und weitere Beschlüsse die über das jetzt festgelegte Maß hinausgehen, wird sie nicht mittragen. Dies an die Adresse der CDU: Sollte es dazu kommen, sind die Verursacher:innen des Desasters gefragt.