Wie diese Gefahrensituationen entschärft werden können, hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn bei einem Ortstermin am 18. März diskutiert.

„Die Anregung dazu kam aus der Kessenicher Bürgerschaft, der wir gern gefolgt sind“, so der Kessenicher Stadtverordnete und Bonner Bezirksfraktionsvorsitzende Herbert Spoelgen. „Wir haben zahlreiche Ideen diskutiert, wie die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer erhöht und das Nadelöhr Markusstraße für den Busverkehr behoben werden kann. Die Vorschläge, die in der Diskussion am sinnvollsten erschienen, soll die Verwaltung jetzt schnellstmöglich prüfen. Vor allem im Bereich Markusplatz/Markusstraße/Burbacher Straße erwarten wir uns davon eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation. Beispielsweise indem Autos in der Markusstraße nur noch in den Abend- und Nachtstunden geparkt werden dürfen.“
Der örtliche Kommunalpolitiker Steffen Busch ergänzt: „Dies wäre ein erster Schritt, damit die Busse tagsüber schneller an dieser Stelle durchkommen. Um den Radverkehr in der Burbacher Straße sicherer zu machen, muss der Durchgangsverkehr von der Reuterstraße in Richtung Dottendorf und Friesdorf unterbunden werden. Wir möchten daher zum einen, dass die Einbahnstraßenregelung zwischen der Pützstraße und der Büttinghausenstraße umgekehrt wird. Zum anderen soll der Linksabbieger von der Reuterstraße in die Burbacher Straße abgeschafft werden.“