Kennedybrücke: Bürgerausschuss lässt Geschwindigkeitskontrollen prüfen

Geschwindigkeitskontrollen auf der Kennedybrücke: Ob und in welcher Form diese möglich sind, wird die Verwaltung nun prüfen.

Auslöser dazu war ein Bürgerantrag, der auf die hohe Lärmbelästigung vor allem in den Abend- und Nachtstunden durch schnell fahrende Autos und Motorräder im Bereich der Brücke und des Konrad-Adenauer-Platzes hinwies. Der Bürgerausschuss stimmte dem Antrag zu und beauftragte die Verwaltung mit den Prüfungen.

Petra Maur

„Wir danken dem Bürger für den Antrag“, so Petra Maur, Beueler SPD-Stadtverordnete und Mitglied des Bürgerausschusses. „Gerade in den Abend- und Nachtstunden sind die Geschwindigkeitsübertretungen für die Anwohnerinnen und Anwohner sehr belastend. Das war auch früher schon so, nicht umsonst gab es bis zur Sanierung eine feste Anlage zur Geschwindigkeitsmessung auf der Brücke, die aber leider nicht wiederaufgebaut oder ersetzt wurde. Der Antragsteller schlägt zudem die Prüfung von Tempo 30 vor.“

Fenja Wittneven-Welter

Fenja Wittneven-Welter, Fraktionssprecherin im Bürgerausschuss und ebenfalls Beueler Stadtverordnete ergänzt: „Besonders im Bereich des Konrad-Adenauer-Platzes, wo es mehrere Fußübergänge gibt und die Linie 62 kreuzt, entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Der Bürgerausschuss hat daher völlig zurecht die Verwaltung aufgefordert, zu prüfen und dabei auch mit der Polizei in Kontakt zu treten, ob zumindest in den Abend- und Nachtstunden wieder Geschwindigkeitsmessungen möglich sind. Mit den Ergebnissen werden sich dann die fachlich zuständigen Ausschüsse, sprich der Planungs- und der Umweltausschuss sowie die Bezirksvertretung Beuel, intensiv beschäftigen.“